• Hmmmm....


    Wird schwierig da was zu finden...
    Der Gti hat übrigens die gleiche Teilenummer wie mein Mpi, glaube also nicht, dass der stärker ist.


    Ich finde leider auch nirgends, dass der Up Stabilisator noch in anderen Modellen verbaut wurde für die es vielleicht solche Kits gibt.


    Wird also eher auf härtere Federn rauslaufen müssen ^^


    Oder man lässt sich halt bei irgendeiner Metallbaufirma was anfertigen, ich weiß allerdings grade nicht, ob Stabis eintragungspflichtig sind.


    Sag mal bescheid, wenn du was gefunden oder getan hast :)


    Grüße
    LocoFlasher

  • In der Regel baut man ja einen größeren Stabi ein, um die Wankbewegung zu unterbinden und mehr Fahrstabilität zu haben. Man könne alternativ auch zu stärkeren Fahrwerkgummis greifen, die richten in der Regel auch schon eine ganze Menge aus.Da würde ich persönlich am ehesten zu SuperPro greifen. Hier sieht man gut, was die für die NSF anbieten: VW up! 121, 122, BL1, BL2 - Alle (2011 - ) - SuperPro Fahrwerkskomponenten

  • Wenn du nur an der Vorderachse einen härteren Stabi einbauen würdest, würde das Auto zwar weniger wanken und vom Gefühl her sportlicher fahren,
    aber letzten Endes bist du in der Kurve langsamer als vorher.
    Denn wenn nur vorne der Stabi härter wird, kommt es sehr schnell zum untersteuern.


    Sinnvoller wäre es hinten einen Stabi nachzurüsten (siehe H&R für den Polo, A1 usw.)
    Dadurch würde man dem Untersteuern mit einem mitlenkenden Heck entgegenwirken und die Kurvengeschwindigkeit insgesamt ist höher.
    Dann kann man immer noch vorne einen minimal härteren Stabi einbauen um das Fahrverhalten in Wechselkurven zu optimieren.


    Höhere Kurvengeschwindigkeiten kann man nur mit Fahrwerksgummis erreichen, welche den Nachlauf beeinflussen (gibts von Superpro)
    Viel kann man aber nicht davon erwarten.


    Günstiger ist es die großen Buchsen an der Vorderachse gegen die Vollgummibuchsen vom Polo WRC zu ersetzt.
    Ab einer gewissen Laufleistung ist das auf jeden Fall zu empfehlen da die original Buchsen schnell einreißen.


    Die kosten nur ca. 30€ + Einbau.


    Genau die habe ich bei 70k KM in meinem eingebaut.
    Das Einlenkverhalten wird minimal präziser.
    Auf der Bremse ist das Auto aber nun viel stabiler, da gibt kein rumtigern mehr, man bleibt 100% in der Spur.


    Mehr Grip auf der VA kann man sonst noch mit Sturzdomlagern erreichen.Ist aber beim UP nicht empfehlenswert, ich spreche aus Erfahrung.


    - Da bei hohen neg. Sturz der Gripaufbau beim Einlenken länger dauert, lenkt das Heck kaum noch mit
    - In schnellen Kurven kommt das ESP komplett durcheinander da höhere Querbeschleunigung vorhanden ist als eigentlich vorgesehen.
    - Es klappert unheimlich laut bei schlechten Straßen, man könnte denken die Döme reißen gleich raus.


    Mein Tipp wäre
    - Vernünftige Reifen wie z.B. Yokohama AD08R
    - Nachlaufbuchsen oder Vollgummibuchsen, je nach Budget

  • Deine Aussage bzgl des Heckstabilisators kann ich insofern bestätigen, da der bei meinem Fabia verbaut wurde (war das Testauto bei H&R :D ). Das Heck wird wesentlich ruhiger und läuft schön mit. Auch das Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten ist wesentlich stabiler geworden, es tanzt nicht mehr so extrem.


    Aber das wird bei der NSF ein Wunschdenken bleiben, dass es da jemals was passendes geben wird, wenn ich daran denke, wie H&R sich schon bei dem Stabi für PQ24/25 angestellt hat.


    Bei den Buchsen kann man zu den originalen A2/R32/WRC von Lemförder/Meyle greifen oder aber die von SuperPro bzw. Whiteline.


    Alternativ als kleine Erleichterung für die faulen Leser ;) :


    VW Polo R WRC - Meyle HD Querlenker Buchse vs. Serie - YouTube

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