Bitumen und Wachs ist beides nicht optimal. Beides wird trocken, brüchig und unerkannt unterwandert von der Feuchtigkeit.
Bitumen kannste nehmen, wenn Du es z.B. mit Fluid Film AS-R vermischt, damit es geschmeidig bleibt. Alleine aber bitte nicht.
Für die Hohlräume z.B. Fluid Film, wenn man mal alle 5 Jahre ca. nacharbeitet, ansonsten gleich Fett nehmen, was halt dauerhaft kriecht.
Eigentlich braucht man beim Up normalerweise nur was unterm Tankdeckel zu machen. Der ist schon ziemlich gut konserviert. Ev. nach nen paar Jahren noch Achsträger, aber das isses dann auch eigentlich.
Da gibts wirklich anfälligere Autos.
OT (muss keiner lesen, der keine Zeit und Muße für sowas hat. Ich kann leider recht zügig tippen, was manchmal von Nachteil ist):
Die Meckernachbarin hat halt sich mit allen verkracht. Hat mit ihrem anderen Nachbarn auch schon mehrere Rechtsstreitigkeiten geführt und laut dem auch mal sein Auto von vorne bis hinten zerkratzt.
Die Eltern von ihr waren mal mit den Vorbesitzern von unserem Schuppen befreundet. Etliche Ausbauten bei uns im Keller wurden noch von denen gemacht. Das ging aber den Bach runter als ihr Vater gestorben ist. Die Mutter (mit im Haus) ist zwar nett, aber sagt nix gegen die Tochter, die den ganzen Tag (wenn sie da ist) den Rest bei ihr im Haus lautstark zusammenscheißt.
Wir wohnen da noch keine 3 Jahre. Hatte immer gedacht, dass ich nach dem Prinzip Leben und Leben lassen mit der auskomme. Aber Pustekuchen. Die ist einfach mit sich und ihrem Leben unglücklich und weiß nicht, wo sie das rauslassen kann.
Als Dank für die Schlagschrauberaktion hat sie jetzt anscheinend 2 frische gepflanzte Büsche an der Grenze zu ihr mit irgendwas vergiftet. Rasen drumherum ist auch binnen 1 Tag nur da komplett braun geworden.
Vorher hatte sie sich beschwert, dass ich in der Grundstücksecke (nicht an ihrer Grenze) etwas Rasenschnitt liegen hatte angeblich wegen Ratten. Ich habe dann auch gleich Schnitte vom letzten Herbst, der da war gehäckselt und entfernt. Danach hat sie sich beschwert, dass sie nun wegen des fehlenden Rasenschnitts und meiner Äste die ca. 15 m entfernten Mülleimer der Nachbarn dahinter sehen könne (mein Grundstück ist kein Rechteck sondern hat nen paar mehr Ecken und ist halt das größte da in der Gegend) und sie auch ein bissl Holz für unsere Feuerschale (die auch verboten sein soll) an der Hauswand optisch stören würde.
Auf meinen Vorschlag, ihren gerade erneuerten durchlässigen 1,50 hohen Zaun komplett optisch zu schließen (ein Teil ist geschlossen, weil sie uns einen jeden Abend lärmenden Whirlpool an die Grundstücksgrenze gesetzt hat, der über unser Grundstück angeliefert werden musste, weil es bei denen zu zugebaut ist.
Nein, geschlossener Zaun sei ja in Hamburg nicht erlaubt. Richtig, aber die anderen Nachbarn haben zu ihr eh schon dicht gemacht und sie bei mir ja auch schon 1/3 der Grenze. "Wo kein Kläger..." habe ich ihr auch deutlich gesagt und nochmal das "Leben und Leben lassen" betont. Nein, sie wolle ja alles legal machen. Jedes 2. Mal kommt der Spruch: "Gerade Sie (als Anwalt) müssten das ja wissen..."
Daraufhin hat meine Frau die jetzt vergifteten Büsche gepflanzt in 2 Lücken. Die anderen Büsche hatte ich im Jahr davor gestutzt auf 1,20, weil sie meinte, die würden mit 1,50 ihre ohnehin über 1 m höher liegende Terrasse verschatten (rein physikalisch unmöglich).
Habe ihr schon oft genug gesagt, dass für mich irgendwelche schwachsinnigen Gesetze oder Verordnungen (die zudem noch in jedem Bundesland zu gutem Teil anders und völlig willkürlich sind) sekundär sind, solange sie zufrieden ist und ich damit auch gut leben kann.
Aber das scheint genau das Problem zu sein. Ich mach halt, was sie will, wenn es mich nicht stört und sich ihre Wünsche nicht direkt widersprechen bzw. gegenseitig ausschließen und nehm sie ansonsten nicht so ernst, was ja auch kaum geht.
Naja, jeder Gedanke daran ist eigentlich verschwendet.
Nur nach der Vergiftungsaktion fragte sich meine Frau, ob die Dame ev. so krank ist, dass sie als nächstes versucht, unsere Katze zu vergiften oder so. Die hatten früher selbst ne Katze nach eigenen Angaben der Mutter und die wurde nach Tot gegen nen Hund getauscht, damit die Mutter mehr gezwungen ist, rauszugehen und sich zu bewegen. Da kamen zwar schon so komische Sprüche, unser Kater sei ja so nett, aber sie hätten Angst, dass ihr Hund ihn beißen würde. Ich hatte denen schon gesagt, dass da in dem Fall ja wohl dann die Dummheit meines Katers sei, wenn er bei denen aufs Grundstück geht in Kenntnis des Hundes und sich beißen lassen würde.
Seit der Pflanzensituation und der freundlichen Frage meiner Frau, was sie denn mit ihren Pflanzen gegen diese so plötzlich auftretenden Schädlinge machen würde, keift sie seit 1 Woche ihre Mitbewohner deutlich leiser an. Scheint also nen bissl gewirkt zu haben.