Posts by gato311

    Aus meiner Sicht eine Frage der Dokumentation der Servicearbeit (z.B. mit Fotos und "Logbuch") und dem Schadensbild, ob da irgendwas zur persönlichen Haftung führt.

    Ehrlich gesagt hat man als kleiner Unternehmer in Deutschland wirklich ganz andere Risiken...


    Probefahrt und optische Kontrolle danach sollte schon sein und wird bei den "Profis" leider in der Regel nicht gemacht.

    Sollte man halt nur machen, wenn man sichergehen kann, dass man nicht zu gestresst oder abgelenkt ist. Dann halte ich es (mal ganz abgesehen von der üblichen Suche des "Schuldigen", wenn doch mal was passiert ist, für deutlich sicherer als die Autos wegzugeben für sowas.

    Oft scheitert es halt schlicht an Zeit und Willen des Chefs...


    Wenn er Spaß dran hat, ist das für Fahrzeuge der eigenen Firma aus meiner Sicht legal, wenn es fachgerecht gemacht wird.


    Besorg Dir dann aber so ein Pumpgerät von Ebay oder Amazon, um nicht immer mit dem Pedal pumpen zu müssen, wo man streng genommen eh 2 Leute für braucht und den Hauptbremszylinder nur belastet, wenn man das Pedal zu tief drückt.

    Physikalisch passen könnte es (wenn man vorne an der richtigen Stelle abschneidet, das Kat und Hosenrohr anders sind), wenn man das Endrohr weglässt und stattdessen wieder die serienmäßige Sidepipe ranbaut.

    Wie zulässig das ist, steht auch einem anderen Blatt. Fällt ja bei der HU leider auch schnell auf, wenn der Schalldämpfer in der Mitte aus Edelstahl ist.

    Wieso?

    Beim Up habe ich doch nur vorne einen Stabi. Und vorne hat er eh schon zu wenig Grip, weil die Kiste untersteuert.

    Wenn ich den Stabi härter mache vorne, verliere ich noch mehr Grip, weil mehr Gewicht vom kurvenäußeren Rad genommen wird, habe dafür aber weniger Gewanke. Die Kiste wird also noch stärker untersteuern.


    Dazu kommt, dass das nicht abschaltbare ESP mehr Einlenken mit weniger Lenkwinkel (wenn man das Fahrwerk denn entsprechend in die Richtung bringt) gar nicht mag und dann komplett ausrastet und alle Leistung wegnimmt.

    Wenn die Beläge anliegen, hängt es allein von der Temperatur der Bremse und dem klimatischen Umfeld sowie der Parkzeit und der Schwergängigkeit der Mechanik in der Trommel ab, ob die Beläge so anbappen, dass sie nicht mehr zerstörungsfrei ablösen.


    Etwaige Unterschiede zwischen GTI und anderen Modellen können ja leider nur Leute beobachten, die beide Autos haben und unter ähnlichen problematischen Bedingungen parken.


    Natürlich funktioniert die Trommelbremse, ist aber irgendwie weitaus anfälliger als das, was die Japaner seit Ewigkeiten verbauen. Bei den Japanern fährt sowas ganz oft locker 25 Jahre ohne irgendein Problem bis zum Ende der Beläge.


    Einzig gefällt es mir besser, dass man bei VW vor Demontage der Trommel die Rückstelleinrichtung resetten kann, damit man nicht mit den Belägen an einer etwaigen Kante der Trommel beim Abziehen hängenbleibt.


    Dafür haben viele japanische Trommeln 2 zusätzliche Löcher mit Gewinde, wo man mit Schrauben die Trommel abpressen kann von der Nabe, ohne dass es einen großen Abzieher braucht.

    Praktisch landest Du bei den Daten der 75 PS Variante. Also ab ca. 4500 RPM gibt es einen Unterschied, darunter nicht.


    80 PS kriegste vielleicht mit Super Plus, wirste aber nicht merken.


    Der 75 PS ist allerdings in allen Gängen ganz leicht kürzer übersetzt, was nochmal marginal bessere Fahrleistungen bringt.


    Das Thema wird schon gerade parallel diskutiert:


    Ich hab bei meinen beiden 1.4 TDI AMF Software gemacht.


    Das hat dank Turbo deutlich mehr Druck vor allem bei niedrigen Drehzahlen gegeben und auch problemlos über 300000 km gehalten. Die persönliche Rußtoleranz musste man mit dem Tuner absprechen. Meiner neigte dazu, immer zu viel auf die Schippe zu geben, so dass man gleich wieder hin konnte, damit er unten rum etwas Leistung wegnimmt.


    Beim Sauger bringt es in der Regel nix.

    Ausnahme ist die hier angesprochene 60 PS Variante.

    Wenn der Preis stimmt und man den Motor regelmäßig über 4500 RPM nutzt (was bei der wenigen Leistung zumindest bei mir der Fall ist), würde ich es machen lassen, allerdings in einer E10 geeigneten Variante.

    Dann hat man halt die 75 bis vielleicht 80 PS der flotteren Serienvariante, darf aber kein Wunder erwarten, zumal beim 60 PS das Getriebe auch etwas länger ist als beim 75 PS. So hat VW künstlich den Unterschied bei den Beschleunigungswerten noch etwas erhöht.


    Wenn man die Kiste eh nur im Schleichmodus nutzt, ist es Blödsinn.


    Bei meiner CNG Variante mit 68 PS mit der etwas aufwändigeren Lambdaregelung hatte ich die ersten Jahre bei diversen Leuten angefragt, ob die ne Software für den Benzinbetrieb mit mehr Druck machen wollen. Wollte sich aber mangels Nachfrage keiner zu wirtschaftlichen Kosten dranmachen.

    Meinen Mii mit CNG habe ich 2014 mit 3600 km als Vorführer (Bj. 13) gekauft.

    Jetzt mit knapp 268000 musste ich bisher machen:


    Kabelbaum und Schlauch der Heckklappe flicken.

    Bremse hinten war einmal fest und deswegen bis auf die Nieten durchgeschliffen und kam neu.


    Vorne die Bremse ist so ca. alle 140000 km dran, ist gerade neu gekommen. Hatte einmal beim ersten Wechsel für 25000 km Drecksebaynonamescheiben für 20 € das Paar drauf, die sich verzogen haben, so dass gleich neue von ATE für 70 € drauf kamen (schön gepfuscht mit den alten Belägen). Deswegen kamen jetzt erst gerade wieder neue Scheiben und Beläge.


    Zündkerzen habe ich auch mal gemacht.


    Zwischenzeitlich gab es mal holperigen Kaltstart im Gasbetrieb, was sich aber von selbst repariert hat.


    Ansonsten nur Reifen (mittlerweile 2. Satz Sommerräder und Winterräder) und mal durch Unfallschaden neue rechte Türen, neuer rechter Kotfllügel, rechter Querlenker und instandgesetzter rechter Schwelle (ist mal rechts nen T5 reingefahren bei 175000 km)


    Nach 9 Jahren war auch bei mir die EFB Batterie fällig, habe ich für ca. 70 € neu online gekauft.


    Achja, bei ca. 240000 km musste die Kupplung neu (sind aber auch viel Fahranfänger auf der Kiste gerittenn + vollbeladene Urlaube auf schmalen einspurigen Passstraßen in den Alpen, wo man entsprechend wegen Gegenverkehr auch mal anhalten und anfahren musste.

    10000 km später drauf leckten die Antriebswellensimmeringe. Aber gut, die kosten 1,80 oder so.


    Irgendwann vor 2 Jahren fing der Wasserkühler mal an der Pressung der Plastikseiten langsam an zu lecken. Habe ich neu machen lassen inkl. neuen Klimakühler gleich mitgemacht, der sehr zerschossen war.


    Und ne neue Frontscheibe gabs auch mal wegen Steinschlag und Riss.


    Hitzeschutzblech vom Auspuff musste mal neu befestigt werden und der Auspuff ist vor dem Schalldämpfer schon sehr früh nach 2 oder 3 Jahren abgerissen (zu wenig Halte) und musst geschweißt und etwas verstärkt werden.


    Nachkatsonde ist mal irgendwann kaputtgegangen. Der Ersatz aus dem Zubehör für 40 € hielt nur 25000 km und wurde reklamiert (Geld zurück) und dafür ne Originale für 80 € eingebaut.


    Sonst war an dem Auto nix dran. Im Grunde alles nur pillepalle. Die mit Abstand teuerste Rep. abgesehen vom Unfall (die ich nicht bezahlt habe) war der Kühler für 600 €, weil ich das auch nicht selbst gemacht habe wegen Klima befüllen usw.


    Ansonsten nur Öl wechseln und mal nen neuen Luftfilter und fahren.

    Die THG-Quoten Thematik ist essentiell, um die Preisentwicklung zu verstehen und die üblen Konsequenzen für die Unternehmen im stark kontrollierten Biogasbereich.


    Sinkt die THG Quote durch zu viel Fake-Ware im Umlauf, wird BioCNG entsprechend teurer, weil die vom BioCNG erwirtschafteten Zertifikate nix mehr wert sind.


    Das eine sind die UER Projekte, über die jetzt alle reden (Reduzierung der CO2 Emissionen bei der Erdölförderung).


    Der nach meiner Einschätzung viel größere Schaden entsteht noch durch als Altöl in China umetikettiertes Palmöl, das dann hier in die HVO-Produktion geht.


    Mangels des notwendigen Kooperationswillens der chinesischen Behörden, kommt man da auch praktisch nicht ran.


    Hier nochmal die Pressekonf., die das Thema etwas mehr erklärt (wenn auch weiter mit Focus auf UER, wo man derzeit auch die Beweise langsam hat):


    https://carbonleaks.de/pressekonferenz-gründung-initiative-klimabetrug-stoppen

    Ist auch meine Erfahrung. Jetzt, wo die Dämpfer (auch Bj. 2013) schon etwas schlaffer sind, lass ich Sie einfach nur die letzten 20-30 Grad Schließwinkel zu fallen. Lässt man sie von höher als 45 Grad fallen, hört es sich auf keinen Fall gesund an und ist für die im Auto sitzenden Leute mehr als unangenehm.

    War früher auch meine Erfahrung (gab damals von denen noch keine Beschichteten).


    Wegen des Fehlkaufs mit dem 5 Loch von ATE, was ich erst beim Anschrauben gemerkt habe, brauchte ich schnell ne andere ausm lokalen Teilehandel.

    Ich wollte eine Beschichtete und Textar kostet das Doppelte. Der Händler (den ich schon seit Jahrzehnten kenne), meinte, Sie hätten bei Zimmermann ohne Löcher usw. lange keine Beschwerden gehabt. Sie würden die sogar ATE mittlerweile vorziehen, weil Zimmermann noch in D produzieren soll.


    Also hab ich mangels sinniger Alternativen riskiert.

    Wie gesagt, bei mir sind die Scheiben praktisch nicht verschlissen auf der Außenseite. Die Scheibe verliert Material vor allem innen drin durch Korrosion.


    Zum Vergleichsfoto neu/alt oben noch ne Korrektur:

    Die neue Scheibe war eine (wegen irreführender Artikelbeschreibung) versehentlich falsch gekaufte 5 Loch Scheibe z.B. für Golf IV, Polo 9N usw.

    Die ist Material offenbar etwas stärker, auch wenn die Außenmaße identisch sind.

    Das, was bei mir innen in den Scheiben abgegammelt ist, ist also nicht ganz so krass, wie es auf dem Foto erscheint.


    Hab jetzt Zimmermann-Scheiben drauf mit ATE Belägen. Letztere schmeißen ganz schön Staub in die Felge.

    Aua, da biste nicht zu beneiden. Bin im gleichen Alter.

    Die Frau macht sich einfach nur selbst kaputt. Und ihre Tochter wiederum zählt schon die Tage, bis sie 18 ist und ausziehen kann.

    Hatte das etwas unterschätzt beim Kauf. Ich hab solche Leute bisher immer ganz gut unter Kontrolle gekriegt.

    Vermutlich hab ich sie als "Feind", als ich wegen irgendeiner blödsinnigen Lärmbeschwerde gegen meine Frau mal angemerkt hatte, dass wir ja sonntags uns auch regelmäßig über Stunden lautstark so ziemlich alle Schimpfwörter anhören müssten, die die deutsche Sprache hergibt und uns da auch noch nie beschwert hätten, weil wir ja wüssten, dass die nicht absichtlich und gegen uns fallen würden. War ev. doch etwas zu direkt.


    An Ideen, wie man einen Nachbarschaftsstreit schön eskalieren kann, fehlt es mir von Berufs wegen nicht. Muss ich aber wirklich nicht haben.


    Wer noch Inspiration von einem Kollegen braucht, kann ja mal "Gesamtkomplex Scheiße" googlen.

    Bitumen und Wachs ist beides nicht optimal. Beides wird trocken, brüchig und unerkannt unterwandert von der Feuchtigkeit.


    Bitumen kannste nehmen, wenn Du es z.B. mit Fluid Film AS-R vermischt, damit es geschmeidig bleibt. Alleine aber bitte nicht.


    Für die Hohlräume z.B. Fluid Film, wenn man mal alle 5 Jahre ca. nacharbeitet, ansonsten gleich Fett nehmen, was halt dauerhaft kriecht.


    Eigentlich braucht man beim Up normalerweise nur was unterm Tankdeckel zu machen. Der ist schon ziemlich gut konserviert. Ev. nach nen paar Jahren noch Achsträger, aber das isses dann auch eigentlich.


    Da gibts wirklich anfälligere Autos.



    OT (muss keiner lesen, der keine Zeit und Muße für sowas hat. Ich kann leider recht zügig tippen, was manchmal von Nachteil ist):

    Die Meckernachbarin hat halt sich mit allen verkracht. Hat mit ihrem anderen Nachbarn auch schon mehrere Rechtsstreitigkeiten geführt und laut dem auch mal sein Auto von vorne bis hinten zerkratzt.

    Die Eltern von ihr waren mal mit den Vorbesitzern von unserem Schuppen befreundet. Etliche Ausbauten bei uns im Keller wurden noch von denen gemacht. Das ging aber den Bach runter als ihr Vater gestorben ist. Die Mutter (mit im Haus) ist zwar nett, aber sagt nix gegen die Tochter, die den ganzen Tag (wenn sie da ist) den Rest bei ihr im Haus lautstark zusammenscheißt.


    Wir wohnen da noch keine 3 Jahre. Hatte immer gedacht, dass ich nach dem Prinzip Leben und Leben lassen mit der auskomme. Aber Pustekuchen. Die ist einfach mit sich und ihrem Leben unglücklich und weiß nicht, wo sie das rauslassen kann.


    Als Dank für die Schlagschrauberaktion hat sie jetzt anscheinend 2 frische gepflanzte Büsche an der Grenze zu ihr mit irgendwas vergiftet. Rasen drumherum ist auch binnen 1 Tag nur da komplett braun geworden.

    Vorher hatte sie sich beschwert, dass ich in der Grundstücksecke (nicht an ihrer Grenze) etwas Rasenschnitt liegen hatte angeblich wegen Ratten. Ich habe dann auch gleich Schnitte vom letzten Herbst, der da war gehäckselt und entfernt. Danach hat sie sich beschwert, dass sie nun wegen des fehlenden Rasenschnitts und meiner Äste die ca. 15 m entfernten Mülleimer der Nachbarn dahinter sehen könne (mein Grundstück ist kein Rechteck sondern hat nen paar mehr Ecken und ist halt das größte da in der Gegend) und sie auch ein bissl Holz für unsere Feuerschale (die auch verboten sein soll) an der Hauswand optisch stören würde.

    Auf meinen Vorschlag, ihren gerade erneuerten durchlässigen 1,50 hohen Zaun komplett optisch zu schließen (ein Teil ist geschlossen, weil sie uns einen jeden Abend lärmenden Whirlpool an die Grundstücksgrenze gesetzt hat, der über unser Grundstück angeliefert werden musste, weil es bei denen zu zugebaut ist.

    Nein, geschlossener Zaun sei ja in Hamburg nicht erlaubt. Richtig, aber die anderen Nachbarn haben zu ihr eh schon dicht gemacht und sie bei mir ja auch schon 1/3 der Grenze. "Wo kein Kläger..." habe ich ihr auch deutlich gesagt und nochmal das "Leben und Leben lassen" betont. Nein, sie wolle ja alles legal machen. Jedes 2. Mal kommt der Spruch: "Gerade Sie (als Anwalt) müssten das ja wissen..."


    Daraufhin hat meine Frau die jetzt vergifteten Büsche gepflanzt in 2 Lücken. Die anderen Büsche hatte ich im Jahr davor gestutzt auf 1,20, weil sie meinte, die würden mit 1,50 ihre ohnehin über 1 m höher liegende Terrasse verschatten (rein physikalisch unmöglich).


    Habe ihr schon oft genug gesagt, dass für mich irgendwelche schwachsinnigen Gesetze oder Verordnungen (die zudem noch in jedem Bundesland zu gutem Teil anders und völlig willkürlich sind) sekundär sind, solange sie zufrieden ist und ich damit auch gut leben kann.


    Aber das scheint genau das Problem zu sein. Ich mach halt, was sie will, wenn es mich nicht stört und sich ihre Wünsche nicht direkt widersprechen bzw. gegenseitig ausschließen und nehm sie ansonsten nicht so ernst, was ja auch kaum geht.


    Naja, jeder Gedanke daran ist eigentlich verschwendet.


    Nur nach der Vergiftungsaktion fragte sich meine Frau, ob die Dame ev. so krank ist, dass sie als nächstes versucht, unsere Katze zu vergiften oder so. Die hatten früher selbst ne Katze nach eigenen Angaben der Mutter und die wurde nach Tot gegen nen Hund getauscht, damit die Mutter mehr gezwungen ist, rauszugehen und sich zu bewegen. Da kamen zwar schon so komische Sprüche, unser Kater sei ja so nett, aber sie hätten Angst, dass ihr Hund ihn beißen würde. Ich hatte denen schon gesagt, dass da in dem Fall ja wohl dann die Dummheit meines Katers sei, wenn er bei denen aufs Grundstück geht in Kenntnis des Hundes und sich beißen lassen würde.


    Seit der Pflanzensituation und der freundlichen Frage meiner Frau, was sie denn mit ihren Pflanzen gegen diese so plötzlich auftretenden Schädlinge machen würde, keift sie seit 1 Woche ihre Mitbewohner deutlich leiser an. Scheint also nen bissl gewirkt zu haben.